Elektromobilität
Kia Stinger GT – und der Stachel sticht
Die Kia Stinger Partner konnten sich im Rahmen der Kia Stinger Track Days davon überzeugen, wie sich das Fahrzeug im öffentlichen Verkehr und auf der Rennstrecke anfühlt.
Sieben Jahre hat Peter Schreyer, Chefdesigner und Präsident von Kia Motors Corperation, an seinem Jugendtraum designt und gearbeitet. Den Fahrwerksfeinschlifft verpasste dem sportlichen Gran Tourismo schließlich Peter Biermann, ehemaliger Vice Präsident der BMW M-Group und aktueller Ansprechpartner für die Kia High Performance Vehicels. Und ab heute hat das Warten ein Ende.
Erstmalig konnten sich die Kia Stinger Partner im Rahmen der Kia Stinger Track Days bereits Mitte Oktober davon überzeugen, wie sich das Fahrzeug im öffentlichen Verkehr und auf der Rennstrecke anfühlt. Um eine perfektes Fahrerlebnis zu garantieren, wurden alle Teilnehmer ausreichend darauf vorbereitet. So wurde am Vormittag im Steigenberger Hotel in Krems noch fleißig die Schulbank gedrückt. Motorvarianten, Ausstattungen, Head-Up Display und die technischen Assistenzsysteme wurden vom Kia Produktmanagement sorgfältig behandelt bis endlich die V6 Motoren des Stinger gestartet wurden. Abwechselnd steuerten die Kia Partner die roten Stinger GT durch die Wachauer Herbstlandschaft. „Bäriger Motor“, „direkte Lenkung“, „komfortable Abstimmung dank des adaptiven Fahrwerks.“ Die Testfahrer kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. „So einen schönen Gran Tourismo hat es schon lange nicht mehr gegeben“. Zwar wurden gleichzeitig auch andere Mitbewerber aus der deutschen Automobilindustrie (Audi, BMW und Mercedes) getestet, jedoch differenzierte sich der Stinger eindeutig durch sein einzigartiges Design.
Der ÖAMTC Instruktor fuhr voraus und erklärte via Funk die Brems- und Einlenkpunkte. Denn als GT besitzt der Stinger 370 PS, die durch eine Brembo-Bremsanlage und elektronisch verstellbare Dämpfer perfekt gesteuert werden können. Zusätzlich aktivierte die Streckenleitung die Bewässerungsanlage, so dass sofort sichtbar wurde, wie der heckausgelegte Allradantrieb Made in Austria by Magna das Fahrerlebnis optimierte. Leichte Heckschwenks am Kurvenausgang wurden dadurch einfach gerade gezogen. Doch der Stinger ist nicht nur ein intelligentes Fahrzeug, sondern auch ein schnelles. Ein sehr schnelles. Der schnellste Kia aller Zeiten. In nur 4,9 Sekunden spurtet der schicke Viertürer auf Tempo 100. Der 3,3-Liter-Sechszylinder passt eindeutig zum Stinger GT: 370 PS und ein maximaler Drehmoment von 510 Newtonmetern garantieren unvergesslich aufregenden Fahrspaß.
Zum krönenden Abschluss führten die ÖAMTC Instruktoren den anwesenden Kia Partnern vor, wie fahrsicher der Stinger entwickelt wurde. Mit dem perfekten Drift auf der regennassen Fahrbahn bewies der Stinger rasante Schnelligkeit und dabei enormen Spaß – aber bitte nur auf der Rennstrecke. Das Geheimnis liegt nämlich in der Deaktivierung der Assistenzsysteme und dem genutzten „Race Modus“. Elegant, und dennoch sportlich schnell: Der Stinger schöpft das volle Potential eines Gran Tourismo aus. Ein großartiger Tag mit einem atemberaubenden Auto: Jeder der Testfahrer stieg am Ende begeistert aus dem Stinger aus. Der Kia Stinger hat sie mitten ins Herz gestochen.