Elektromobilität
Warum der Plug-in Hybrid perfekt für Pendler ist
Täglich elektrisch in die Arbeit und am Wochenende mit dem Benziner aufs Land
Und täglich grüßt das Murmeltier. Es stellt sich die Frage, wie viele der 2,2 Millionen Pendlerinnen und Pendler in Österreich jeden Morgen an den Film mit Bill Murray denken müssen, wenn sie die immer gleiche Strecke von zu Hause in die nächste große Stadt fahren, um dort ihrer Arbeit nachzugehen. Den gleichen Weg dann abends zurück. Im Durchschnitt sind das pro Wegstrecke etwa 36 Kilometer. Oder anders: 72 Kilometer am Tag. In Minuten gemessen, fährt der durchschnittliche Pendler 27 Minuten in die Arbeit.
Österreich ist ein Land der Pendler – und es werden immer mehr. Schenkt man den Zahlen glauben, dann ist der Anteil der Beschäftigten, die nicht in ihrem Wohnort arbeiten, in den letzten zehn Jahren um zehn Prozent gestiegen. Pendler genießen und vereinen die Vorteile in ländlicher Gegend zu wohnen mit den Arbeitsplatzvorteilen einer Großstadt. Und das beliebteste Fortbewegungsmittel für den Weg in die Arbeit ist und bleibt dabei das Auto. 85 Prozent aller Pendlerinnen und Pendler nehmen hierfür das eigene Auto. Das liegt zu einem großen Teil daran, dass die öffentlichen Verkehrsmittel nicht ausreichend vom Land an die Stadt angebunden sind. Zudem steigt in den meisten Fällen die Dauer für denselben Weg.
Doch neben Zeit, Stress und Nerven kosten die Kilometer auf der Autobahn und in der Stadt auch Umweltressourcen. Doch der moderne Pendler will der Umwelt nicht unnötig schaden. Aber was kann man tun, wenn die Öffi-Verbindungen nicht passen oder deutlich mehr Zeit kosten als das Auto? Neben Fahrgemeinschaften, bei denen die Zahl der Personen im Auto und nicht die der Autos auf der Straße steigt, gibt es seit einigen Jahren den Trend zum Hybridfahrzeug. Genauer gesagt, zum Plug-in Hybrid, auch bekannt als PHEV.
Er vereint das Beste aus zwei Welten: Emissionsfreie Fortbewegung dank Elektroantrieb und einen Verbrennermotor für weite Strecken.
Idealerweise sieht das Szenario wie folgt aus: Pendler fahren rein elektrisch ihre rund 36 Kilometer von ihrem Wohnort zur nächsten öffentlichen Anbindung oder direkt zur Arbeit, stecken ihren Plug-in Hybrid dort, falls nötig, an und bewegen sich mit dem Fahrzeug am Abend wieder elektrisch und flüsterleise in den Feierabend.
Wer sein Fahrzeug mit erneuerbarer Energie lädt, fährt dabei nicht nur lokal, sondern komplett emissionsfrei und spart auch noch Geld. Bei einem durchschnittlichen Preis von etwa 0,20 Euro pro kWh und einem durchschnittlichen Verbrauch von 15 kWh auf 100 Kilometer ergeben sich (ohne Wertverlust) Kosten von 3 Euro je 100 Kilometer. Im Vergleich dazu sind die Kosten bei einem Verbrenner, der etwa 7,5 Liter verbraucht und für den der Treibstoff etwa 1 Euro kostet mehr als doppelt so hoch – und dazu kommen noch etwa 17 kg CO2.
Und wie sieht das in der Praxis aus?
Betrachten wir dieses Beispiel anhand des neuen Kia XCeed Plug-in Hybrid: Unter seinem Blechkleid versteckt der Kia XCeed neben einem Vierzylinder-Reihenbenziner auch noch einen Elektromotor. Die Leistung der beiden Aggregate liegt bei 77,2 kW, beziehungsweise 105 PS für den Benziner und 44,5 kW oder 60,5 PS für den E-Motor. Die Systemleistung, also jene Leistung, die beide Motoren zusammen auf die Straße bringen, liegt bei starken 141 PS.
Gespeist wird der Elektromotor von einer 8,9 kWh fassenden Lithium-Polymer-Batterie. Ist diese zur Gänze leer, liegt die Ladedauer im Durchschnitt an einer Ladestation mit mindestens 3,3 kW Leistung bei 240 Volt bei nur zweieinhalb Stunden – ausreichend für einen Kaffeeklatsch. Bei einer haushaltsüblichen Schuko-Steckdose mit 2,3 kW Leistung dauert der Ladevorgang etwa vier Stunden. Sollte der Akku bei der Ankunft im Büro leer sein, ist er bis zum Arbeitsende auf alle Fälle wieder voll. Man erkennt den Stand der Aufladung an den drei LEDs auf dem Armaturenbrett. Mit einer Ladung sind bis zu 58 Kilometer rein elektrisch zu schaffen. Mit aktivierter Klimaanlage und anderen elektronischen Annehmlichkeiten fährt man im Alltag nur ein paar Kilometer weniger.
Die Batterie ist in zwei Module aufgeteilt: Eines davon befindet sich unter den Rücksitzen, das andere im Kofferraum. Der Kia XCeed bietet aber mit 291 Litern im Heck immer noch ausreichend Platz für Gepäck. Beide Batterie-Module wiegen zusammen nur 117 Kilogramm. So kommt der fesche Crossover-SUV auf knapp über 1,5 Tonnen. Das macht ihn in etwa so schwer wie einen Kia XCeed mit konventionellem Verbrennerantrieb.
Längere Fahrten sind kein Problem
Auch der allsonntägliche Ausflug mit der Familie zur Großmutter, zu Freunden oder in die Natur wird locker gemeistert. Über die verbleibende Reichweite des Akkus muss man sich dabei keine Gedanken machen, denn der Verbrenner übernimmt auf der Autobahn die Arbeit und bringt Kind und Kegel sicher nach Hause. Dasselbe gilt für Fahrten in den Urlaub. Denn während man mit einem Elektroauto manchmal planen muss, wo sich die nächste E-Ladestation befindet, an der ein Platz frei ist, kann man mit einem Plug-in Hybrid einfach zur Tankstelle fahren, sobald sich der Sprit zu Ende neigt und ist somit auch flexibler.
Ein Plug-in Hybrid ist damit das richtige Auto für all jene, die oft kurze Strecken emissionsfrei fahren und sich bei längeren Ausfahrten keine Sorgen um die verbleibende Reichweite machen wollen. Damit dieses Konzept aufgeht, muss jedoch die Batterie im Fahrzeug stets geladen werden. Doch wo?
Den Kia XCeed Plug-in Hybrid aufladen
Den Kia XCeed PHEV kann man, genau wie alle anderen Kia Plug-in Hybrid Fahrzeuge, an jeder haushaltsüblichen Steckdose aufladen. Wer den Ladevorgang beschleunigen möchte, kann den Akku auch über eine installierte Wallbox vollspeisen. Wer eine Wallbox weder zu Hause, noch in der Arbeit hat, kann sein Fahrzeug einfach an einer der zahlreichen öffentlichen Ladestationen anstecken. Dafür braucht man in den meisten Fällen ein Kundenkonto bei einem Anbieter von E-Tankstellen. Bei Hotels, Einkaufszentren oder Supermärkten kann man für die Aufenthaltsdauer oftmals auch gratis laden.
Der Kia XCeed
Noch nicht von der fortschrittlichen Technik überzeugt? Versuchen wir es mal hiermit: Der Kia XCeed ist ein frischer Kompakt-SUV, der durch sein formschönes Crossover-Design auffällt – in knalligem Quantum Yellow übrigens ganz besonders. Doch auch die coupéhafte Dachlinie, der dezente Offroadlook oder die Voll-LED-Scheinwerfer wissen zu gefallen.
Im Innenraum findet man sich dank großer, klarer Anzeigen und innovativer Bedienung schnell zurecht. Optional ist der Kia XCeed mit sportlichen Ledersitzen ausgestattet, die im Winter beheizt und im Sommer belüftet werden können. Das 12,3 Zoll große HD-Display ist übersichtlich und gibt neben den gewohnten Informationen, wie Geschwindigkeit, Tankanzeige und Bordcomputer auch Infos über den Status der Batterie und der elektrischen Reichweite Preis. Das Infotainmentsystem lässt sich ganz einfach über das 10,25 Zoll große Touchscreen steuern, ist klar strukturiert und kommt ohne unzählige Untermenüs aus. Auf dem Weg in die Arbeit kann man also schnell und einfach die ersten Telefonate führen oder gemütlich Musik hören.
Und wie fährt sich so ein Plug-in Hybrid?
Das ist das Beste: Wie ein ganz normales Auto. Eine große Umgewöhnung braucht es nicht. Einzig der flüsterleise Vortrieb im E-Modus verwundert so manche und erstaunt auf den ersten Metern. Eine Bodenwelle schluckt die Federung gekonnt und das Doppelkupplungsgetriebe übernimmt das Wählen der Gänge. So lässt es sich entspannt in die Arbeit cruisen.
Weiter Informationen über den Kia XCeed findest du unter www.Kia.com/at oder bei deinem Kia Händler.
Quellen: Statistik Austria, Wiener Zeitung, Addendum.org