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Dominic Thiem: Nachgefragt vor der Sandplatzsaison
Er konnte es kaum erwarten: Endlich heißt es für Dominic Thiem „Ab auf den Sand!“ Das ATP 1000er Turnier in Monte Carlo markiert den Auftakt zur europäischen Sandplatzsaison 2017. Da sich Dominic auf Sand mit Abstand am wohlsten fühlt, beginnen nun die für ihn wohl interessantesten und spannendsten Wochen des Jahres, mit dem fulminanten Höhepunkt bei den French Open in Paris. Wir haben Dominic getroffen und nachgefragt.
Wie motiviert sich ein Spitzensportler eigentlich jeden Tag so viel zu trainieren?
Gerade jemand wie Dominic, der dafür bekannt ist, besonders hart an sich zu arbeiten? Laut dem Niederösterreicher ist das Gefühl des Erfolgs so schön, dass es den beachtlichen Trainingsaufwand allemal rechtfertigt. Zudem fühlt er sich am Abend einfach besser, wenn er weiß, dass er sich ausgepowert hat.
Wie sieht das Training aktuell aus?
Nach wie vor heißt die Vorgabe von Dominics Coach Günter Bresnik: Aufschlag und Return sollen weiter verbessert werden. Darüber hinaus soll Dominic seine Fehlerquote reduzieren. Diese war zum Saisonstart deutlich höher als noch im letzten Jahr, was vielleicht auch mit dem Ziel zusammenhing, das Tempo der Grundschläge noch weiter zu erhöhen – obwohl der Lichtenwörther ohnehin über einige der temporeichsten Grundschläge auf der Tour verfügt. Dennoch sieht auch der Shootingstar selbst es so, dass das Tempo noch weiter gesteigert werden kann.
Wie sieht Dominic Thiem sein eigenes Schlagrepertoire?
Sein Lieblingsschlag ist definitiv seine Vorhand und dabei wird es laut ihm auch bleiben. Seine einhändige Rückhand ist gefürchtet, auch wenn Dominic selbst es weder als Vorteil, noch als Nachteil sieht, dass er eine einhändige Rückhand spielt.
Was sind seine Lieblingsturniere?
Dominic erweist sich als Lokalpatriot und favorisiert die Heimturniere, auch wenn er nicht immer bei allen Turnieren teilnehmen kann auf Grund seines engen Terminplans. Für ihn ist es etwas ganz Besonderes, vor dem eigenen Publikum zu spielen. Darüber hinaus stehen für Dominic die vier Grand Slams ganz oben auf der Liste. Nicht nur bei diesen Turnieren ist Dominic auf Grund seiner guten Weltranglistenposition gesetzt. Auch die Turniere der 1000er Serie sind für den Österreicher ein Muss. Dazwischen bleibt nicht mehr viel Freiraum für persönliche Präferenzen oder bestimmte Turniere.
Ist Dominic sein Auto wichtig?
Von seinem Sponsor Kia Österreich bekommt Dominic einen Kia Sorento zur Verfügung gestellt und damit ist er sehr glücklich, da ihm der Sorento auf Anhieb gefallen hat. Die österreichische Tennishoffnung vergleicht ein Auto mit einem Tennisschläger: „Das ist wie bei einem Tennisschläger, das Auto. Wenn man eines hat, das man gerne fährt, an das man gewöhnt ist, dann ist das auch das perfekte Auto für einen.“ Ein schönes Schlusswort von Dominic und wir wünschen ihm viel Erfolg auf dem Sand, vor allem bei den French Open!