Kia Optima SW PHEV
Elektromobilität

Der neue Kia Optima Sportwagon Plug-in Hybrid

Kia präsentiert auf dem Genfer Autosalon erstmals den Optima Sportswagon Plug-in Hybrid, welcher im zweiten Quartal 2017 in Österreich in den Handel kommt.

10.03.2017
Variabilität und Effizienz

Kia präsentiert auf dem Genfer Autosalon (Publikumstage 9. bis 19. März) erstmals den Optima Sportswagon Plug-in Hybrid. Das neue Mitglied der Mittelklasse-Familie Optima verbindet die Variabilität der Kombiversion mit dem hocheffizienten Antriebsstrang der Plug-in-Hybrid-Limousine. Der umweltfreundliche Sportkombi kommt im zweiten Quartal 2017 in Österreich in den Handel und ist wie alle Kia-Neuwagen in Europa mit der 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie ausgestattet, die auch für die Antriebsbatterie gilt. Produziert wird das Modell, das ausschließlich in Europa erhältlich ist, im Kia-Werk in Hwasung (Korea). „Im dritten Quartal 2016 haben wir die Angebotspalette des Kia Optima durch die Einführung des Sportswagon und der Plug-in-Version der Limousine deutlich erweitert. Auf den Kombi entfallen inzwischen 62 Prozent des Optima-Absatzes, auf die Limousine mit Plug-in-Antrieb 13 Prozent.

Der Sportswagon Plug-in Hybrid, mit dem wir die Optima-Familie jetzt komplettieren, kombiniert die Vorzüge dieser beiden Modellvarianten“, sagt Michael Cole, Chief Operating Officer von Kia Motors Europe. Neben dem Optima Sportswagon Plug-in Hybrid stellt Kia in Genf eine neue Plug-in-Hybrid-Variante des Crossover-Modells Kia Niro vor. Mit den beiden Newcomern baut der Hersteller sein Angebot an emissionsarmen Fahrzeugen aus und kommt damit seinem Ziel näher, bis 2020 die Kraftstoffeffizienz seiner weltweiten Modellpalette gegenüber 2014 um durchschnittlich 25 Prozent zu steigern.

Kia Optima SW PHEV
Kia Optima SW PHEV
Rein elektrisch bis zu 120 Stundenkilometer schnell

Mit seinem leistungsstarken Elektroantrieb ist der Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid in der Lage, bis zu 120 km/h schnell und bis zu 60 Kilometer weit rein elektrisch zu fahren. Damit hat die Plug-in-Version des Kia-Kombis eine der größten elektrischen Reichweiten unter den D-Segment-Hybridfahrzeugen. Die kombinierte CO2-Emission liegt nach momentanem Entwicklungsstand bei 34 Gramm pro Kilometer, der kombinierte Kraftstoffverbrauch bei 1,5 Liter pro 100 Kilometer (beide Werte nach NEFZ). Die daraus resultierenden niedrigen Betriebskosten sind sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden ein weiteres Plus dieser neuen Kombivariante. Das Kernelement des modernen Hybridsystems ist die Lithium-Ionen-Polymer-Batterie mit hoher Kapazität (11,26 kWh), die mit einem 50 kW starken Elektro-motor gepaart ist.

Als Verbrennungsmotor kommt ein 2,0-Liter-Benzindirekt-einspritzer (GDI) zum Einsatz. Der Vierzylinder aus der „Nu“-Baureihe leistet 115 kW (156 PS) und mobilisiert ein Drehmoment von 189 Nm. Er ist mit dem Elektromotor gekoppelt, der auch als Generator dient und damit die Gewinnung von elektrischer Energie ermöglicht, mit der die Batterie wieder aufgeladen wird. Das Gesamtsystem hat eine Leistung von 151 kW (205 PS, bei 6.000 U/min) und ein maximales Drehmoment von 375 Nm, das bereits bei 2.330 Umdrehungen zur Verfügung steht. Dadurch absolviert der Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid den Sprint von null auf 100 Stundenkilometer in 9,7 Sekunden. Auf die Vorderräder übertragen wird die Antriebskraft durch ein Sechsstufen-Automatikgetriebe und den Elektromotor. Er ist an das Getriebe gekoppelt und ersetzt in diesem Antriebsstrang den in herkömmlichen Automatikgetrieben üblichen Drehmomentwandler.

Kia Optima SW PHEV
Kia Optima SW PHEV
Bis zu 1.574 Liter Gepäckraum und innovative Klimatisierung

Die Batterie befindet sich unter dem Gepäckraumboden und ist so platzsparend in das Fahrzeug integriert, dass das Gepäckabteil ein Fassungsvermögen von 440 Liter vorweisen kann (bis Fensterunterkante). Durch die Dreiteilung der Rücksitzlehne (Verhältnis 40:20:40) lässt sich der Gepäckraum sehr variabel erweitern und hat bei vollständig umgeklappter Lehne und dachhoher Beladung ein Volumen von 1.574 Liter (alle Werte nach VDA). Der Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid verfügt über innovative Systeme und Technologien, die dazu dienen, sowohl Energie einzusparen als auch zurückzugewinnen. So kann das regenerative Bremssystem sowohl beim Bremsen als auch beim Coasting (freies Rollen) kinetische Energie in elektrische umwandeln und damit die Batterie aufladen. Und das moderne Heizungs- und Lüftungssystem beinhaltet ein intelligentes Lufteinlasssystem mit einer separaten Fahrerplatz-Klimatisierung. Diese „Driver only“-Funktion reduziert den Energieverbrauch, indem sie auf der Beifahrerseite und im Fond die Heizung und Belüftung vollständig abschaltet.

Kia Optima SW PHEV
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Modifiziertes Design, modernes Infotainment, Hightech-Sicherheit

Von der Plug-in-Hybrid-Version der Limousine hat die neue Antriebsvariante des Kombi die äußeren Erkennungsmerkmale übernommen. Dazu gehören die aerodynamisch optimierten Stoßfänger, Seitenschweller und Leichtmetallfelgen sowie eigenständige Zierleisten und das „ECO plug-in“-Logo. Im Cockpit liefert eine spezielle Instrumenteneinheit dem Fahrer alle wichtigen Informationen über das Antriebssystem, vom Ladezustand der Batterie bis zur Kraftstoffeffizienz der aktuellen Fahrweise. Für ein umfassendes Infotainment-angebot sorgt die neueste Generation des Kia-Navigationssystems, auf dessen 8-Zoll-Touchscreen sich auch der Radius der aktuellen elektrischen Reichweite und nahe gelegene Ladestationen anzeigen lassen. Über die Schnittstellen Android Auto™ und Apple CarPlay™ kann das Smartphone des Fahrers integriert werden.

Und der Multimediadienst Kia Connected Services, den das Navigationssystem ebenfalls beinhaltet und der von TomTom bereitgestellt wird, bietet unter anderem Verkehrsinformationen in Echtzeit, die Suche nach regionalen Informationen sowie Wetterberichte. Erhältlich ist auch eine induktive Ladestation für Smartphones. Der Kia Optima Plug-in Hybrid verfügt über ein breites Spektrum von aktiven Sicherheitstechnologien. So ist das elektronische Stabilitätsprogramm ESC standardmäßig unter anderem mit der Gegenlenkunterstützung VSM kombiniert, die für eine optimale Abstimmung von ESC und elektronisch unterstützter Servolenkung sorgt und damit die Stabilität beim Bremsen in Kurven erhöht. Je nach Ausführung sind darüber hinaus eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, ein Spurhalteassistent und ein autonomer Notbremsassistent erhältlich.